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Risikoanalyse im Projekt: Alles was du wissen musst

Risikoanalyse im Projekt: Alles was du wissen musst

Auf den Punkt gebracht

Die Risikoanalyse im Projekt besteht aus mehreren Schritten. Dieser Artikel gibt einen Überblick über die Wichtigkeit von Risikomanagement sowie Grundbegriffe und zeigt Schritt für Schritt, welche Aufgaben im Risikomanagement auf dich warten.

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Risiken … Probleme … wer beschäftigt sich schon gern mit diesen Themen? Es wäre doch viel schöner, wenn alles reibungslos wie geplant ablaufen würde. Aber sind wir doch mal realistisch: So funktioniert nunmal weder das Leben im Allgemeinen – noch das Projekt. Wir haben bereits viel darüber geschrieben, warum Risikomanagement so wichtig ist und wie eine Risikoanalyse in deinem Projekt ablaufen kann. Diese Zusammenfassung gibt dir einen Überblick – eine ganze Menge Lesestoff zum Thema Risiken.

Warum Risikomanagement so wichtig ist

Risikomanagement gehört sicher nicht zu den beliebtesten Aufgaben eines Projektmanagers. Wer kümmert sich schon gern um Dinge, die potenziell schief gehen können? Trotzdem ist die Risikoanalyse einer der wichtigsten Aufgaben. Dieser Artikel erklärt warum:

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Risikoanalyse im Projekt: Die wichtigsten Grundbegriffe

Viele haben Schwierigkeiten, Risiken von Problemen zu unterscheiden und diese zudem von Ursachen und Auswirkungen abzugrenzen. Zugegeben: Das ist nicht immer einfach. Der folgende Artikel gibt einen guten Überblick:

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Die 7 Schritte des Risikomanagements

Wie bei vielen Methoden ist es mit einer einmaligen Risikoanalyse nicht getan. Dieser Artikel zeigt, aus welchen Schritten eine Risikoanalyse besteht und welche zusätzlichen Aktivitäten zum Risikomanagement gehören:

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Und auch zu den einzelnen Schritten gibt es einiges im Artikel-Fundus:

Schritt 1: Risiken identifizieren

Um Risiken managen zu können, müssen sie zunächst identifiziert werden. Der erste Schritt der Risikoanalyse setzt genau dort an. Wo kommen die Risiken her? Fallen sie vom Himmel, oder kannst du dich an etwas orientieren? Der folgende Artikel zeigt, woraus sich potenziell Risiken ableiten lassen.

Zum Artikel: 6 Quellen für Projektrisiken

Schritt 2: Risiken bewerten

Die Risiken sind aufgelistet – und nun? Welche sind die wirklich gefährlichen, welche laufen eher unter ferner liefen? Dieser Artikel zeigt dir, wie du Risiken bewertest und die wichtigsten identifizierst.

Zum Artikel: Risiken bewerten – So funktioniert´s!

Schritt 3: Risikostrategien festlegen

Wurden Risiken bewertet, folgt der nächste Schritt: Wie kann mit Risiken umgegangen werden? Gibt es eine Universallösung für alle? Da dies wie überall im Leben selten funktioniert, lernst du in diesem Artikel Strategien für den Umgang mit Risiken kennen.

Zum Artikel: Mit diesen Strategien kannst du Projektrisiken managen

Schritt 4: Maßnahmen definieren

Dieser Schritt ist vermutlich einer der wichtigsten: Ein Risiko wird in fast allen Fällen ein Risiko bleiben, wenn nicht gegengesteuert wird. Das kann für unbedeutende Risiken gewünscht sein – für bedrohliche Risiken jedoch fatal. Im folgenden Artikel erfährst du alles über die zwei typischen Maßnahmentypen.

Zum Artikel: Risiken minimieren durch geeignete Maßnahmen

Schritte 5-7: Risiko-Monitoring

Die nächsten Schritte gehören zum Standard eines Projektmanagers: Maßnahmen auf dem Papier nützen nicht viel, wenn sie nicht auch in die Praxis umgesetzt werden. Noch einen Schritt weitergedacht: Auch umgesetzte Maßnahmen können ins Leere laufen, wenn die Wirksamkeit nicht überprüft wird.

Ebenfalls sinnvoll, insbesondere bei Projekt-Langläufern: Risiken sollten regelmäßig auf den Prüfstand gestellt werden. Was ist, wenn ein als unbedeutend eingestuftes Risiko plötzlich wie ein Katastrophenszenario wirkt? Oder wenn teure Maßnahmen angeschoben werden, obwohl das Risiko durch geänderte Umstände beinahe verschwunden ist?

Zum Artikel: Risikomonitoring: Darum müssen Risiken überwacht werden

Macht Risikomanagement überhaupt Sinn?

Ist eine Risikoanalyse überhaupt sinnvoll? Schließlich ist es ohnehin unmöglich, alle Risiken komplett auszuschalten. Sollte man es dann überhaupt versuchen? Lohnt sich der Aufwand?

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Das Gegenstück zu Risiken: Chancen

Das ist doch mal ein schönes Thema! Wenn unvorhergesehene negative Ereignisse eintreten, gilt das ebenso gut für positive, oder? Im folgenden Artikel erfährst du alles über Chancen im Projekt.

Zum Artikel:  Chancen im Projekt

Best Practices

Deine Risikoanalyse ist fertig, Maßnahmen wurden eingeleitet und du hast dir ein paar regelmäßige Monitoring-Termine in den Kalender eingetragen? Perfekt! Im folgenden Artikel findest du ein paar zusammenfassende Best Practices.

Zum Artikel: Risikomanagement im Projekt: Best Practices

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Effektives Risikomanagement im Projekt – aber wie?

Vernachlässigte Risiken können dein Projekt zum Scheitern bringen – und das will keiner! Falls du deine Projekte stressfrei und erfolgreich managen möchtest oder eine Zertifizierung anstrebst: Die flexible ittp-Online-Ausbildung schafft den entscheidenden Vorteil für deinen nächsten Karriereschritt. In fokussierten Micro-Learning-Modulen erhältst du alle Werkzeuge, um produktive Teams zu führen und herausragende Projektergebnisse zu erzielen – zufriedene Kunden inklusive.

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Fazit

Eine Risikoanalyse mag nicht immer Spaß machen, gehört jedoch zu den unverzichtbaren Werkzeugen eines Projektmanagers. Obwohl die beschriebenen Schritte sehr ausführlich klingen, sollte der Aufwand an die Projektgröße angepasst werden: Für Mini-Projekte können auch schon 30 Minuten und eine Excel-Datei ausreichen. Wichtig ist nur eines: Sei dir bewusst, wie sehr vernachlässigte Risiken dein Projekt gefährden können – und dass du fast immer gegensteuern kannst.

Eine Vorlage für eine Risikoanalyse findest du auch hier:

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