Auf einen Blick
Die beliebte Weihnachtsserie auf "Projekte leicht gemacht"! Ein Projektstrukturplan und Arbeitspaketbeschreibungen sollten in keinem klassisch geplanten Projekt fehlen. Aus diesem Grund findest du für beides ein Beispiel aus dem Weihnachtsprojekt.
Der Plan der Pläne … die Mutter aller Pläne … so ein Projektstrukturplan wird beinahe mystifiziert und in den Himmel gehoben. Dabei klingt der Begriff an sich doch wirklich trocken: Projektstrukturplan. Das klingt nicht nach etwas, was man freiwillig erstellen möchte.
Vorteile eines Projektstrukturplans
Trotz des trockenen Begriffs: Projektstrukturpläne sind ungemein nützlich:
- In ihm sind alle Arbeitspakete enthalten, die im Projekt bearbeitet werden müssen
- Er wird übersichtlich in einer Baumstruktur dargestellt
- Die Arbeitspakete sind die Basis für das Delegieren von Aufgaben an die Projektmitarbeiter
- Er wird als Ausgangsbasis für die weitere Feinplanung genutzt.
Alle Projektbestandteile werden im Plan schrittweise heruntergebrochen, bis die Arbeitspakete eine abgeschlossene Einheit bilden, die an die Wichtel delegiert werden können.
Der Projektstrukturplan
So sieht der Projektstrukturplan für das Weihnachtsprojekt aus:
Die Arbeitspaketbeschreibung
Die Kästchen auf der untersten Ebene stellen die Arbeitspakete dar. Was genau in einem Arbeitspaket zu tun ist, wird in einem Formular festgehalten (ja: Formulare gibts auch hier). Warum? Wissen nicht alle, was zu tun ist? Nicht unbedingt!
Viele der Wichtel werden besonders für die Weihnachtszeit aus anderen Bereichen hinzugezogen. Statt ihnen immer alles zu erklären, können sie zumindest für den ersten Start die Beschreibung lesen, in der alle wichtigen Informationen enthalten sind:
Ausblick
Jetzt ist klar, was alles zu tun ist. Was wir noch nicht wissen: Wann ist es zu tun? Und in welcher Reihenfolge? Dazu mehr im nächsten Artikel dieser Serie!