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130 Projektrisiken, die auch dein Projekt treffen könnten

130 Projektrisiken, die auch dein Projekt treffen könnten

Auf einen Blick

Inspiration für Projektrisiken gesucht? Kein Problem: In diesem Artikel findest du 130 Beispiele, die typisch für alle Arten von Projekten sind.

Wie viele Projektrisiken gibt es in deinem Projekt? Bestimmt kannst du jetzt auf Anhieb eine Liste hervorzaubern oder eine Datei öffnen und schnell nachschauen.

Ich wette: Es sind weniger als 130 Risiken. Exakt so viele typische Projektrisiken enthält die folgende Liste. Zum Glück trifft nicht jedes dieser Risiken auf jedes Projekt zu – zu unterschiedlich sind die Branchen, Projektgrößen und Projektarten.

Doch falls du mal wieder unsicher bist, welche Risiken in deinem Projekt auftreten könnten, findest du in der Auflistung sicher einige Anregungen! Die Risiken basieren auf einem englischsprachigen Artikel mit vor Allem Bezug auf die IT-Branche, der hier frei übersetzt wurde.

Achtung:
Wie schon im Originalartikel unterscheiden auch wir in der Liste nicht überall ganz sauber zwischen den eigentlichen Risiken und den Ursachen von Risiken. Wen die genauen Definitionen interessieren, kann sie hier noch einmal nachlesen: Risikoanalyse im Projekt.

Management-Unterstützung

  1. Hat das Projektteam nicht die Macht, Projektziele durchzusetzen, so kann fehlende Unterstützung durch das Management zu einem Problem werden.
  2. Nachlassendes Interesse der Führungsebene am Projekt: Die Führung vernachlässigt die Projektkommunikation und Meetings.
  3. Einzelne Mitglieder der Führungsebene bekämpfen das Projekt. Oder es gibt Unstimmigkeiten über Projektinhalte auf der Management-Ebene.
  4. Wechsel im Management stören das Projekt: Wenn ein Manager in Schlüsselfunktion das Unternehmen verlässt, kann dies ein Problem für das Projekt bedeuten.
Anleitung Risikoanalyse

Projektumfang

  1. Unzureichend definierter Projektumfang: Ein allgemeines Problem von fehlerhaften oder unzureichend definierten Anforderungen.
  2. Schleichende Erweiterung oder Verschiebung des Projektumfanges: Unkontrollierte Änderungswünsche lassen den Projektumfang ständig ansteigen.
  3. „Vergoldung“ des Projektumfangs: Das Projektteam fügt eigene Produkt-Features hinzu, die weder in Anforderungen noch Änderungsanträgen enthalten sind.
  4. Ungenaue Schätzungen: Ungenaue Schätzungen führen zu Problem bezüglich Terminen und Budget.
  5. Ungenaue Abhängigkeiten: Abhängigkeiten von äußeren Umständen oder anderen Projekten können sich stark auf den Termin- und Kostenplan auswirken.
  6. Aktivitäten wurden im Projektumfang nicht berücksichtigt: Vergessene und nachträglich hinzugefügte Tasks beeinflussen Termine und Kosten.

Kostenmanagement

  1. Kostenschätzungen sind ungenau.
  2. Wechselkursschwankungen: Wenn ein Projekt in mehreren Währungsräumen abläuft, kann dies stark die Kosten beeinflussen.

Änderungsmanagement

  1. Zu viele Änderungen: Eine große Anzahl von Änderungsanträgen kann das Projekt stark verkomplizieren und Schlüsselressourcen ablenken.
  2. Stakeholder-Konflikte bei Änderungen: Änderungswünsche können zu Konflikten bei Stakeholdern führen.
  3. Änderungen lassen den Eindruck entstehen, das Projekt sei gescheitert: Eine große Anzahl von hochpriorisierten Änderungsanträgen kann bei den Stakeholder den Eindruck hinterlassen, das Projekt habe sein ursprüngliches Ziel verfehlt.
  4. Fehlendes Änderungsmanagement-System: Wenn kritische Werkzeuge fehlen, wird dies zum Risiko.
  5. Fehlender Änderungsmanagement-Prozess: Ein Prozess auf Organisations- oder Abteilungsebene ist unentbehrlich für den Projekterfolg. Anderenfalls bleiben Änderungen oft unsichtbar, aber beeinflussen das Projekt.
  6. Fehlendes Entscheidungsgremium für Änderungen: Ein Gremium ist essentiell bei großen Projekten.
  7. Ungenaue Prioritäten für Änderungen: Unwichtige Änderungen könnten zu hoch priorisiert werden und beeinflussen den Terminplan.
  8. Änderungsanträge in schlechter Qualität: Anträge werden zu vage oder mehrdeutig formuliert.
  9. Änderungsanträge widersprechen den Anforderungen

Stakeholder

  1. Fehlende Beteiligung von Stakeholdern: Stakeholder ignorieren die Projektkommunikation.
  2. Stakeholder haben ungenaue Erwartungen: Oft entwickeln Stakeholder Erwartungen, die nicht dem Projektplan entsprechen, z. B. die Erwartung, dass ein bestimmtes Ziel erreicht werden soll, welches aber nie definiert wurde.
  3. Wechselnde Stakeholder: Umstrukturierungen oder Personalwechsel können das Projekt stören.
  4. Negativ eingestellte Stakeholder: Wenn Stakeholder eine negative Einstellung zum Projekt haben und sich ein Scheitern wünschen.
  5. Konflikte zwischen Stakeholdern: Unstimmigkeiten zwischen Stakeholdern können das Projekt beeinflussen.
  6. Mangelhafte Zuarbeit von Stakeholdern: Die Informationen von Stakeholdern weisen Qualitätsmängel auf, z.B. bei Business Cases, Anforderungen oder Änderungsanträgen.

Kommunikation

  1. Missverständnisse bei Anforderungen: Werden Anforderungen vom Team falsch interpretiert, resultiert dies in einer Abweichung zwischen Erwartungen, Anforderungen und Arbeitspaketen.
  2. Zu viel Kommunikation: Wenn Schlüsselressourcen einen hohen Prozentsatz ihrer Zeit damit verbringen, Stakeholder einzubinden oder Änderungswünsche zu bearbeiten, kann dies das Projekt verzögern.
  3. Zu wenig Kommunikation: Fehlende Kommunikation kann sich in Form von Missverständnissen und Unzufriedenheit auswirken.
  4. Ungenaue Kundenerwartungen: Das Risiko, dass der Nutzer oder Kunde ein anderes Produkt erwartet als vom Projektteam erstellt wird.
  5. Betroffene Personen werden nicht informiert: Wenn Stakeholder im Kommunikationsplan fehlen, kann dies zu Widerständen und Störungen im Projektverlauf führen.

Ressourcen und Projektteam

  1. Ressourcenmangel: Es stehen keine ausreichenden Ressourcen für die Erledigung der Aufgaben zur Verfügung.
  2. Lernkurven: Müssen Mitarbeiter erst eingearbeitet werden, kann dies zu Verzögerungen, Kostenüberschreitungen und niedriger Produktivität führen.
  3. Fehlendes Training: Wenn Trainingsmöglichkeiten für benötigte Fähigkeiten fehlen oder nicht finanziert werden.
  4. Unzureichendes Training: Training ist oft ein schlechter Ersatz für Erfahrung. Neu-erlernte Fähigkeiten werden nicht von der ersten Minute an produktiv voll wirksam sein.
  5. Unerfahrene Teammitglieder: Junge oder frisch ausgebildete Mitarbeiter können weniger produktiv oder fehleranfälliger arbeiten.
  6. Mangelnde Leistung: Wenn Mitarbeiter nicht die erwartete Leistung erbringen.
  7. Negative Einstellung zum Projekt: Negativ eingestellte Mitarbeiter könnten das Projekt aktiv oder passiv sabotieren.
  8. Wechsel im Projektteam: Häufige Wechsel von Ressourcen können zu Verzögerungen und Kostenüberschreitungen führen.
  9. Geringe Motivation: Ein Risiko, das besonders bei Langläufer-Projekten auftritt.
  10. Fehlende Unterstützung durch Linienvorgesetzte: Besonders in Matrix-Projekten sind Vorgesetzte wichtige Stakeholder, deren Unterstützung wichtig ist.

System-Architektur (meist im IT-Bereich)

  1. Die Architektur passt nicht zu den- vorgeschriebenen Leit- und Grundsätzen: Abnahme-Prozesse sollten von Beginn an eingeplant werden.
  2. Unflexible Architektur: Die Architektur ermöglicht keine Änderungen.
  3. Mangelhafte Architektur: Wenn die Architektur von geringer Qualität ist.
  4. Nicht umsetzbare Architektur: Wenn die Architektur nicht implementierbar, extrem kostenintensiv ist oder die Anforderungen nicht erfüllt.

Produkt-Design

  1. Nicht umsetzbares Design: Das Design ist nicht umsetzbar, extrem kostenintensiv oder wird die Anforderungen nicht erfüllen.
  2. Unflexibles Design: Ein schlechtes Design erschwert Änderungen.
  3. Mangelhaftes Design: Das Design erfüllt die Anforderungen nur unzureichend oder ist von niedriger Qualität.
  4. Design fällt bei Gutachtern durch: Wenn Experten oder Stakeholder das erarbeitete Design ablehnen.

Technisches

  1. Technologische Komponenten passen nicht zum Anwendungszweck oder sind von geringer Qualität.
  2. Technologische Komponenten skalieren nicht und erfüllen Performance-Anforderungen nicht.
  3. Technologische Komponenten arbeiten nicht zusammen: Sie verfügen nicht über Standard-Schnittstellen.
  4. Technologische Komponenten erfüllen keine Standards und arbeiten nicht nach Best Practices.
  5. Technologische Komponenten weisen Sicherheitslücken auf.
  6. Technologische Komponenten sind „over-engineered“: Wenn Komponenten mit unnötigen Funktionen und Design-Features aufgebläht sind.
  7. Technologische Komponenten sind nicht stabil und stürzen ab.
  8. Technologische Komponenten sind schwierig oder nicht mit neuen Funktionen erweiterbar.
  9. Technologische Komponenten sind nicht zuverlässig und fallen nach kurzer Zeit aus.
  10. Informationssicherheit: Wenn Sicherheitslücken auftreten und Informationen nach außen dringen.
  11. Systemausfälle: Wenn kritische Systeme wie z.B. Testumgebungen ausfallen.
  12. Fehlende Dokumentation von alten Komponenten: Die Integration mit undokumentierten Komponenten birgt oft Risiken.
  13. Fehlender Support bei alten Komponenten: Fehlende Updates und Hersteller-Support können das Projekt gefährden.
  14. Fehlende Wartungsmöglichkeiten von Komponenten oder Produkten: Wenn Komponenten oder Werkzeuge schwierig zu warten sind (z.B. durch fehlende Dokumentation, fehlendes Knowhow oder bei sehr komplexen Systemen).
  15. Komponenten oder Produkte können nicht in Betrieb genommen werden, weil wichtige Kriterien nicht erfüllt werden.
  16. Technische Probleme mit dem Projektmanagement-System können zu Störungen im Projekt führen.

Integration

  1. Verzögerungen beim Aufbau von Hard- und Software.
  2. Fehlerhafte oder unmögliche Integration des Produktes in existierende Business-Prozesse.
  3. Fehlerhafte oder unmögliche Integration in existierende Systeme.
  4. Testumgebungen für Integrationstests sind nicht verfügbar.
  5. Das Projektergebnis kann nicht in die Unternehmensorganisation integriert werden, weil zwar das Projekt umgesetzt, jedoch nicht das Gesamtbild betrachtet wurde. Beispiel: Es wurde ein Vertriebssystem aufgebaut, aber es gibt kein Vertriebsteam.
  6. Einzelne Komponenten spielen nicht wie gewünscht zusammen (tritt besonders bei einer großen Anzahl von Lieferanten auf).
  7. Das Projekt stört operative Unternehmensprozesse und beeinflusst das finanzielle Ergebnis negativ.
  8. Das Projekt stört Verkaufsprozesse.
  9. Das Projekt stört Compliance-Prozesse wie Audits und das Berichtswesen.

Anforderungen

  1. Anforderungen passen nicht zur Unternehmensstrategie.
  2. Anforderungen passen nicht zu Unternehmensprozessen.
  3. Anforderungen passen nicht zu existierenden Systemen.
  4. Anforderungen passen nicht zur bestehenden Regularien und Vorgaben.
  5. Anforderungen sind mehrdeutig, unklar formuliert oder können unterschiedlich interpretiert werden.
  6. Anforderungen sind von geringer Qualität.
  7. Anforderungen sind unvollständig.

Entscheidungsfindung

  1. Offene Entscheidungen können den Projektverlauf verzögern, wenn keine klaren Termine und Regeln zur Entscheidungsfindung definiert werden.
  2. Offene Entscheidungen sind mehrdeutig aus Angst vor der Übernahme von Verantwortung.
  3. Entscheidungen werden unsachlich oder aufgrund falscher Informationen getroffen.
  4. Unvollständig getroffene Entscheidungen: Wenn Entscheidungen das Problem nur teilweise lösen und weitere offene Fragen nach sich ziehen.

Beschaffung

  1. Fehlende Angebote: Risiko, dass nach einer Ausschreibung keine oder zu wenige Angebote von Lieferanten eintreffen. Vielleicht hat die Firma einen schlechten Ruf bei Lieferanten?
  2. Halbherzige Angebote in schlechter Qualität, die im Projekt nicht verwertet werden können.
  3. Preisvorstellungen von Lieferanten und Projektteam liegen zu weit auseinander.
  4. Inakzeptable Vertragsbestandteile, die nicht verhandelt werden können.
  5. Konflikte zwischen dem Lieferanten führen zu Verzögerungen im Projekt.
  6. Konflikte zwischen Lieferanten untereinander führen zu Verzögerungen im Projekt.
  7. Lieferanten starten eine Aufgabe/Lieferung zu spät.
  8. Komponenten oder Leistungen von Lieferanten entsprechen nicht den Anforderungen.
  9. Komponenten oder Leistungen von Lieferanten sind nicht von ausreichender Qualität.
  10. Die Infrastruktur für Lieferantenleistungen ist nicht von ausreichender Qualität.
  11. Service und Beratung der Lieferanten sind nicht von ausreichender Qualität.
  12. Komponenten oder Leistungen von Lieferanten verstoßen gegen Regeln oder Patente.
  13. Lieferanten bereichern sich an Wissen und geistigem Eigentum.

Macht und Befugnis

  1. Dem Projektteam fehlt die Autorität, bestimmte Aufgaben durch- und umzusetzen.
  2. Unklare Befugnisse: Wenn unklar ist, wer die Autorität hat, ein Projektziel durchzusetzen.

Genehmigungen und Bürokratie

  1. Verzögerte Zustimmungen von Stakeholdern führen zu Problemen im Terminplan.
  2. Verzögerte Freigabe von Geldmitteln wirkt sich auf den Terminplan aus.
  3. Verzögerungen bei Beschaffungsprozessen wirken sich negativ auf das Projekt aus.
  4. Verzögerungen bei der Rekrutierung neuen Personals wirken sich negativ auf das Projekt aus.
  5. Verzögerungen bei der Durchführung oder Genehmigung von Weiterbildungen/Trainings wirken sich negativ auf das Projekt aus.

Organisation

  1. Das Projekt passt nicht zur Unternehmenskultur.
  2. Eine Umstrukturierung im Unternehmen beeinflusst das Projekt.
  3. Eine Fusion oder ein Unternehmenszukauf stört den Projektverlauf.

Externe Risiken

  1. Rechtliche Änderungen beeinflussen das Projekt.
  2. Höhere Gewalt beeinflusst das Projekt (z.B. Naturkatastrophen).
  3. Änderungen auf dem Markt beeinflussen das Projekt (z.B. Börsencrashs).
  4. Technische Veränderungen in der Branche beeinflussen das Projekt.
  5. Business-Innovationen beeinflussen das Projekt.

Projektmanagement

  1. Projektmanagement-Prozesse werden nicht oder nicht ausreichend eingehalten.
  2. Fehlendes oder unzureichendes Projektmanagement und damit einhergehende fehlende Einhaltung von Best Practices.
  3. Fehler in Projektmanagement-Methoden (z.B. fehlerhafte Terminplanung usw.).

Nachrangige Risiken

  1. Das Risiko was daraus entsteht, dass ein Risiko nach aussen, zum Beispiel zu einem Lieferanten verlagert wurde.

Kunden- oder Nutzerakzeptanz

  1. Nutzer lehnen den Prototypen ab, was Nacharbeiten oder komplett neue Designs erforderlich macht.
  2. Die Nutzeroberfläche erlaubt Nutzern nicht oder nur unzureichend, ihre Aufgaben zu erfüllen.
  3. Die Nutzeroberfläche ist von geringer Qualität, fehlerhaft, langsam oder schwer zu bedienen.
  4. Die Nutzeroberfläche ist nicht barrierefrei und verstößt gegen Regeln.
  5. Das Projekt wird von Nutzern als Störfaktor in der eigenen Produktivität empfunden.
  6. Das Projekt wird von Nutzern als Blockade für Innovationen empfunden.
  7. Das Projekt verschlechtert Unternehmenskennzahlen.
  8. Nutzer lehnen das Produkt ab.

Effektives Risikomanagement im Projekt – aber wie?

Vernachlässigte Risiken können dein Projekt zum Scheitern bringen – und das will keiner! Falls du deine Projekte stressfrei und erfolgreich managen möchtest oder eine Zertifizierung anstrebst: Die flexible ittp-Online-Ausbildung schafft den entscheidenden Vorteil für deinen nächsten Karriereschritt. In fokussierten Micro-Learning-Modulen erhältst du alle Werkzeuge, um produktive Teams zu führen und herausragende Projektergebnisse zu erzielen – zufriedene Kunden inklusive.

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Markterfolg

  1. Das neu entwickelte Produkt verkauft sich schlecht.
  2. Das Produkt erfüllt rechtliche Anforderungen nicht oder kann Käufern Schäden zufügen.
  3. Das Produkt hat Qualitätsmängel und beeinflusst die Marke negativ.
  4. Das Produkt generiert ein negatives Medienecho oder beschädigt Kundenbeziehungen.

Fazit

Ja, vieles aus dieser Liste stammt aus dem IT-Bereich, doch viele der Risiken treffen auch auf andere Branchen zu. Diese Liste sollte dir genügend Anregungen für dein eigenes Projekt geben. Schau mal nach: Vielleicht findest du hier sogar Risiken, die du bisher vernachlässigt hast.

Lust auf mehr? Hier findest du den großen Überblick zum Risikomanagement im Projekt!

4 Kommentare zu „130 Projektrisiken, die auch dein Projekt treffen könnten“

  1. Avatar-Foto

    Hallo Andrea,

    dankeschön für den Artikel,

    finde ich sehr praktisch,
    um vor einem Projekt noch mal gedanklich durchgehen zu können,

    ob ich nicht noch mehrere Punkte zuwenig berücksichtigt oder sogar vergessen habe,

    dankeschön und schöne Grüße,
    Christian

  2. Avatar-Foto

    Hallo Andrea,
    dieses Potpourri an Möglichkeiten ist super für jemanden, der nach kurzer privater Schulung und arg begrenzter Zeit zum Recherchieren wegen Vollzeitjob und anderen Katastrophen einen Leistungsnachweis zu einem fiktiven aber praxistauglichen sozialen Projekt in 3 Tagen auf die Beine stellen will.

    Herzlichen Dank

  3. Avatar-Foto

    Hallo,

    das Hauptrisiko erscheint leider in der Liste nicht.
    Es handelt sich um „zu große Risikoaversion“. Es verdient, glaube ich, die Nummer Null!

    mit freundlichen Grüssen,

    Marc

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