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Artikel: Agile Projektmanagement-Methoden im Überblick

Die beliebtesten agilen Methoden im Überblick

Auf den Punkt gebracht

Scrum, Kanban, hybride Modelle wie Scrum/Extreme Programming oder Scrumban: Etwa 80-90% aller agilen Projekte werden mit einem der genannten Ansätze durchgeführt. Dieser Artikel gibt einen Überblick über die beliebtesten Vorgehensmodelle und Frameworks im agilen Projektmanagement.

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Bist du der Meinung, agiles Projektmanagement ist das gleiche wie Scrum? Das stimmt nicht so ganz. Agiles Projektmanagement ist ein Oberbegriff für nicht weniger als 50 unterschiedliche agile Methoden, Frameworks oder Ansätze, die im agilen Umfeld genutzt werden. Kein Wunder: Der Begriff “Agiles Projektmanagement“ beschreibt keine eigene Methodik, sondern ist eher eine Philosophie bzw. eine Herangehensweise an die Produktentwicklung, die auf definierten Werten und Prinzipien beruht.

Agiles Projektmanagement ist geprägt von selbstorganisierten Teams, dem Streben nach ständiger Verbesserung, dem Fokus auf hochqualitative Produkte und intensiver Kommunikation. Was schön klingt, ist in der Praxis trotzdem nicht einfach umzusetzen: Weißt du wirklich, was diese schönen Worte genau bedeuten? Wie soll die Arbeit konkret organisiert werden?

Dieser Wunsch nach klaren Prozessen und Regeln hat verschiedene Frameworks und Methodiken hervorgebracht, die auf den agilen Leitlinien basieren. Die Grundidee: Es werden Regeln sowie Beschreibungen von Prozessen und Rollen geschaffen, it denen agile Ideen praktisch in die Tat umgesetzt werden können.

Hinweis: Da sich der Begriff „Methode“ als Oberbegriff eingebürgert hat, verwenden wir ihn teilweise als Synonym für „Methodik“ oder „Vorgehensmodell“. Hier haben wir erklärt, wie wir die Begriffe interpretieren.

Welche sind die beliebtesten agilen Methoden im Projektmanagement?

Die Statistiken der letzten Jahre sprechen eine eindeutige Sprache: Scrum ist mit großem Abstand die beliebteste agile Methode im Projektmanagement. Laut dem letzten „State of Agile“-Report von 2021 werden 81% aller agilen Projekte mit Scrum oder Scrum-Hybriden Scrumban und Scrum/Extreme Programming (XP) abgewickelt.

Beliebte agile Methoden
Die beliebtesten agilen Methoden im Überblick. Quelle: http://stateofagile.com

Drei grundlegende agile Methoden: Scrum, Kanban und Extreme Programming

Scrum und Kanban nehmen eine klare Position als zwei der beliebtesten agilen Ansätze ein. Zusätzlich gehen wir hier auf Extreme Programming (XP) ein. Dieses wird zwar in der Reinform nur in etwa 1% aller agilen Projekte verwendet, kommt allerdings je nach Statistik als Scrum/XP-Hybrid in zwischen 6-10% aller Projekte zum Einsatz.

Scrum

Wenn du glaubst, agile Ansätze sind ein Synonym für „freies Arbeiten ohne Rahmen“, dann hast du dich vermutlich noch nie mit Scrum beschäftigt. Das Scrum-Framework ist alles andere als Anarchie, sondern im Gegenteil ein kompromisslos strenges Regelwerk. Der offizielle Scrum-Guide bezeichnet Scrum als ein

Rahmenwerk (Framework), mit dessen Hilfe Menschen komplexe adaptive Aufgabenstellungen angehen und sowohl produktiv als auch kreativ Produkte in höchster Qualität ausliefern können.

Ja, „komplex, adaptiv, produktiv, kreativ, höchste Qualität“ – das ist die Sprache der Scrum-Welt. Adjektive, Adverbien und eine hohe Informationsdichte. Für Einsteiger sind diese Formulierungen jedoch oft schwer greifbar. Das wird auch nicht viel besser, wenn wir das Scrum-Framework in zwei Sätzen zusammenfassen:

Das Scrum-Framework besteht aus Scrum-Teams und ihren Rollen (Roles), Ereignissen (Events), Artefakten (Artefacts) und Regeln (Rules). Ein Scrum-Projekt verläuft in festen Zeitabschnitten, den sogenannten Sprints.

Also schauen wir uns das Ganze ein wenig praktischer an:

  • Beim Scrum werden Projekte iterativ durchgeführt, beispielsweise in Sprints, die jeweils 4 Wochen dauern.
  • In jedem dieser Sprints wird ein (Teil-)Produkt fertiggestellt, dass der Kunde bzw. Auftraggeber begutachten kann.
  • Dieses Feedback geht in den nächsten Sprint ein.
  • Die Mitglieder des Scrum-Teams nehmen verschiedene Rollen ein und arbeiten selbstorganisiert.

Wenn du noch nie mit Scrum in Kontakt standest, den können die vielen Begriffe des Frameworks im ersten Moment verwirren. Ohne in die Tiefe zu gehen, geben wir hier einen Überblick.

Im Scrum existieren drei wichtige Rollen:

  • Der Product Owner: Der Verantwortliche für den Projektinhalt und Repräsentant für den Kunden oder andere Stakeholder. Was soll in welcher Reihenfolge erschaffen werden? Der Product Owner hat die Vision des Produktes und den betriebswirtschaftlichen Überblick.
  • Der Scrum Master: Der Verantwortliche für die Einhaltung des Scrum-Prozesses. Er fungiert als Coach, Mentor, Moderator und Beseitiger von Hindernissen.
  • Das Entwicklungsteam: Die Verantwortlichen für die Umsetzung der Projektinhalte. Die Teams sollten mit mehreren Funktionen (cross-functional) besetzt sein (z.B. Designer, Java-Programmierer, Tester), um komplette Aufgaben eigenverantwortlich lösen zu können.

Im Scrum-Framework existiert die Rolle des Projektmanagers nicht. Trotzdem müssen naturgemäß Projektmanagement-Aufgaben ausgeführt werden – diese werden jedoch auf die unterschiedlichen Rollen verteilt.

In einem Scrum-Projekt finden verschiedene Ereignisse (Events) regelmäßig statt:

  • Sprint: Das Herzstück von Scrum und eine Art Mini-Projekt. Jedes Scrum-Projekt besteht aus mehreren Sprints, die maximal einen Monat lang sind und in denen ein definiertes Ziel erreicht werden soll. In jedem Sprint finden die vier folgenden Ereignisse statt.
  • Sprint-Planung: Jeder Sprint beginnt mit einer Sprint-Planung. Hier wird erarbeitet, welche Ziele im Sprint erreicht werden sollen.
  • Daily Scrum: Der Name sagt es bereits: Das Daily Scrum-Meeting wird täglich durchgeführt und gibt einen Überblick über den aktuellen Arbeitsfortschritt.
  • Sprint-Review: Am Ende eines Sprints werden die Ergebnisse den Stakeholdern vorgestellt und über nächste Schritt gesprochen.
  • Sprint-Retrospektive: Während im Sprint-Review die Projektinhalte im Mittelpunkt stehen, dreht sich in der Sprint-Retrospektive alles um Prozesse und Zusammenarbeit. Was läuft gut – und was kann verbessert werden?

Neben Rollen und Ereignisse spielen folgende Artefakte eine wichtige Rolle:

  • Product Backlog: Ein Container für alle Funktionen, die das zukünftige Produkt enthalten soll bzw. aller Aufgaben, die im Projekt erledigt werden sollen. Der Product Owner pflegt und priorisiert die Inhalte.
  • Sprint Backlog: Eine Teilmenge des Product Backlogs und die Funktionen, die während der Sprint-Planung als Ziel für den aktuellen Sprint gewählt werden.
  • Inkrement: Das Ergebnis eines Sprints und ein potenziell auslieferbares Produkt oder Teil eines Produkts. Das Inkrement muss festgelegten Kriterien entsprechen (Definition of Done).

Scrum ist wie viele agile Ansätze am meisten in der Software-Branche verbreit, allerdings keinesfalls darauf beschränkt: Da Scrum kein Modell zur Entwicklung von Software sondern ein allgemeines Framework für agiles Vorgehen ist, wird es immer häufiger auch in anderen Branchen eingesetzt.

Events und Artefakte des Scrum-Frameworks

Weiterlesen: Scrum: Der ultimative Überblick für Einsteiger

Kanban

Falls du Kanban nicht mit agilen Methoden im Projektmanagement in Verbindung bringst, sondern es aus Produktionsumgebungen kennst, dann hast du recht: Kanban ist ursprünglich keine Methodik für agiles Projektmanagement, sondern stammt aus der Ablaufsteuerung der Produktion bei Toyota. Die Herausforderung dort: zu viel Verschwendung durch hohe Lagerbestände, unflexible Prozesse und geringe Produktivität. Kanban sollte dabei helfen, den Fluss von Produkten durch die Fertigung zu optimieren. Durch das konsequente Pull-Prinzip (nachfrageorientierte Produktionssteuerung) gelang es Toyota und anderen Fertigungsunternehmen, just-in-time zu produzieren – immer genau so viel, wie nachgefragt wurde.

Dieser Exkurs in die Produktionssteuerung führt uns zurück zum Projektmanagement: Die Vorgehensweise aus der Industrie ließ sich nicht ohne weiteres auf IT-Projekte übertragen. Stattdessen entstand eine neue Art von Kanban, indem Prinzipien aus Lean Production, Lean Development und der Theory of Constraints kombiniert wurde. Die grundlegende Frage hinter allen Überlegungen: „Wie lassen sich (Software-)Produkte in deutlich kürzerer Zeit entwickeln?“

Um dies zu erreichen, wird im Kanban nach 4 Grundprinzipien gearbeitet:

  1. „Start where you are“: Beginne dort, wo du gerade stehst, und setze auf Bestehendes auf.
  2. Setze auf schrittweise, evolutionäre Veränderung.
  3. Respektiere bestehende Prozesse, Rollen und Verantwortlichkeiten.
  4. Ermutige zum Zeigen von Führungsstärke auf allen Ebenen.

Als Grundprinzipien sind diese natürlich extrem abstrakt. Keine Sorge: Wir erwarten nicht von dir, dass du nach dem Lesen dieser Prinzipien eine genaue Vorstellung davon hast, was Kanban ist und wie es funktioniert. Aber zum Glück bleibt es nicht dabei: Zusätzlich zu den Grundprinzipien existieren die folgenden sogenannten 6 grundlegenden Praktiken des Kanban – konkretere Empfehlungen zur Anwendung und Umsetzung:

  1. Visualize Work: Visualisiere deine Arbeit und die Prozessschritte der Wertschöpfungskette. In den meisten Projekten wird hierfür ein Kanban-Board eingesetzt.
  2. Limit work-in-progress: Begrenze die Anzahl paralleler Arbeitsaufgaben mit Hilfe eines Work-in-progress-Limits (WIP-Limit).
  3. Manage Flow: Steuere den Fluss der Aufgaben, indem typische Kenngrößen wie Durchlaufzeiten ausgewertet werden.
  4. Make process policies explicit: Formuliere konkret, welche Regeln für den Prozess eingehalten werden sollen. Jeder im Team sollte diese genau kennen.
  5. Implement feedback loops: In Retrospektiven, oder Reviews hat das Team in regelmäßigen Abständen die Möglichkeit, Feedback zu geben und zu erhalten.
  6. Improve collaboratively: Der gesamte Prozess ist geprägt von einem ständigen Streben nach Verbesserung – bezogen auf die Qualität des Endprodukts, aber auch auf die Qualität der Arbeit und des Prozesses.

Kein Kanban ohne Kanban-Board: Der visuelle Aspekt spielt im Kanban eine große Rolle. Vermutlich hast du so ein Board schon einmal gesehen. Der Aufbau kann sich unterscheiden, die Grundideen sind immer gleich: Alle Aufgaben werden nach Status oder Prozessschritten in Spalten einsortiert und von links nach rechts durch den Prozess geleitet. Ein WIP-Limit (Work-in-progress) stellt sicher, dass nicht zur viele Aufgaben parallel begonnen werden.

Beispiel:
Die einfachste Form eines Kanban-Boards besteht aus drei Spalten: „Offen“, „In Arbeit“ und „Erledigt“. Ein WIP-Limit von 2 bedeutet, dass maximal 2 Aufgaben parallel in der Spalte „In Arbeit“ sein dürfen. Erste wenn eine der Aufgaben nach rechts in „Erledigt“ geschoben wurde, kann von links die nächste Aufgabe nachgezogen werden (Pull-Prinzip).

Auch Kanban ist wie Scrum nicht auf die Software-Entwicklung beschränkt und wird auch in anderen Branchen erfolgreich eingesetzt.

Einfaches Kanban-Board
Ein einfaches Kanban-Board

Extreme Programming (XP)

Bevor Scrum als Platzhirsch den Kampf um den beliebtesten agilen Ansatz im Projektmanagement gewonnen hat, war Extreme Programming (XP) in der Software-Branche sehr beliebt. In den späten 1990iger Jahren bei Daimler Chrysler vorrangig von Kent Beck entwickelt, hat sich XP eine bessere Software-Qualität und ein schnelleres Anpassen an neue Kundenanforderungen auf die Fahnen geschrieben. Statt alle Software-Features zu implementieren, die sich Kunden möglicherweise in der Zukunft wünschen, liegt die Konzentration klar auf den aktuell wichtigsten Funktionen. Um dies zu ermöglichen, ist eines unabdingbar: eine enge Zusammenarbeit zwischen Kunden und Entwicklern:

  • Kunden und Stakeholder priorisieren die nützlichsten Features eines Produkts.
  • Entwickler liefern in kurzen Abständen neue Updates basierend auf diesem Feedback.

Ähnlich wie Scrum und Kanban propagiert auch Extreme Programming grundlegende Werte, Prinzipien und Regeln. Es hebt sich von den anderen Methodiken jedoch durch konkrete Praktiken und Methoden zur Software-Entwicklung ab, die vor allem der Qualitätssicherung und -Steigerung dienen sollen, wie zum Beispiel Test Driven Development, Refactoring, Pair Programming, Continuous Integration oder Coding Standards.

Hybride Ansätze

Eine Methodik in seiner Reinform funktioniert nicht im eigenen Unternehmen? Oder du würdest gern das Beste aus verschiedenen Welten kombinieren? Kein Problem: Das agile Manifest gibt einen Rahmen vor, den jede der agilen Methodiken oder auch ein Kombinationen daraus mit Leben füllen können. Um bestmöglich von verschiedenen Ansätzen zu profitieren, werden bestimmte Ansätze gemeinsam eingesetzt, wie zum Beispiel hybride Ansätze wie Scrum/XP, Scrumban oder individuelle Methodiken.

Scrum XP Hybrid

Scrum und Extreme Programming ergänzen sich hervorragend: Während Scrum ein Framework zur Arbeitsorganisation mit Rollen und Events zur Verfügung stellt, liefert XP die konkreten Methoden zur Entwicklung der Software, wie z. B. Pair Programming oder Continuous Integration. Da Extreme Programming spezialisiert auf Software-Entwicklung ist, wird auch Scrum XP Hybrid ausschließlich für Software-Projekte eingesetzt.

Scrumban

Scrumban ist ein beliebter Hybrid aus Scrum und Kanban. Die Idee: Es wird die feste Struktur von Scrum mit der Flexibilität von Kanban kombiniert. Für Scrumban gibt es keine feste Definition – jedes Team kann seine eigenen Prozesse erarbeiten. Eine mögliche Implementierung sieht wie folgt aus:

  • Es bleibt bei den Scrum Rollen Product Owner, Scrum Master und Entwicklungsteam.
  • Zur Visualisierung der Arbeit wird ein Kanban- bzw. Scrumban-Board verwendet.
  • Es wird mit festen WIP-Limits (Work in Progress) gearbeitet.
  • Statt festgelegten Sprints werden kontinuierlich Ergebnisse bereitgestellt.

Individuelle hybride Modelle

Viele Unternehmen nutzen Komponenten aus mehreren Methodiken und erstellen ihren eigenen agilen Prozess. Die Wahrscheinlichkeit ist hoch, dass auch hier das Scrum-Framework die Basis für eigene Implementierungen bildet.

Weitere agile Methoden

Es gibt unzählige Frameworks, Vorgehensmodelle und Methoden im agilen Projektmanagement. Ein klarer Überblick ist nicht ganz einfach, da sich viele Ansätze ergänzen und nicht separat voneinander betrachtet werden müssen.

Beispiel: In einem Software-Projekt musst du dich nicht zwischen Scrum und Test Driven Development (TDD) entscheiden, da sich beide Ansätze ergänzen und parallel eingesetzt werden können.

Sieh also die folgende Liste als lose Aufzählung verschiedenster Ansätze, Frameworks und Methoden an:

  • Iterative Development: Passend zum Namen werden Produkte in Zyklen entwickelt, wobei jeder Zyklus die Schritte Planung, Design, Entwicklung und Test enthält.
  • Feature Driven Development (FDD): Auch dieser Ansatz ist in der Software-Ansatz am meisten verbreitet. Alle zwei Wochen werden Software-Modelle erstellt, wobei jedes Feature einen eigenen Entwicklungs- und Designplan erhält.
  • Test Driven Development (TDD): Ein Ansatz in der Software-Entwicklung, bei dem im Gegensatz zum traditionellen Vorgehen erst der Test und danach die Implementierung erstellt wird.
  • DSDM: Ein Ansatz, der sich der sich auf den kompletten Lebenszyklus eines Produkts und die Ausrichtung auf die Unternehmensziele konzentriert.
  • Agile Modeling: Laut offizieller Website [https://www.agilemodeling.com] handelt es sich um eine „praxisorientierte Methodik für die effektive Modellierung und Dokumentation von softwarebasierten Systemen.“
  • Lean Startup: Ein Ansatz zum schnelleren Entwickeln und Managen von Start-ups und deren Produkten.

Ist diese Liste vollständig? Auf keinen Fall. Die gute Nachricht: Wenn du die wichtigsten agilen Ansätze kennst, dann wirst du dich auch in weiteren schnell zu Hause fühlen.

Fazit

Scrum und Scrum-Hybride beherrschen die agile Welt. Wenn du dich im agilen Umfeld bewegst, solltest du die agilen Werte und Prinzipien kennen, Grundkenntnisse über das Scrum-Framework besitzen und von weiteren agilen Methoden wie Kanban und Extreme Programming zumindest gehört haben.

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