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Artikel zur Nutzwertanalyse

Nutzwertanalyse einfach erklärt – So triffst du fundierte Entscheidungen

Für Eilige: Alles Wichtige auf einen Blick

Was ist die Nutzwertanalyse?
Die Nutzwertanalyse ist eine Methode, mit der du verschiedene Alternativen anhand von Kriterien bewerten und so eine fundierte Entscheidung treffen kannst.
Warum ist sie sinnvoll?
Sie hilft dir, auch bei komplexen Entscheidungen den Überblick zu behalten und nicht nur nach Bauchgefühl zu entscheiden.
Die wichtigsten Learnings:
➜ Eine einfache Pro-und-Contra-Liste reicht oft nicht – die Nutzwertanalyse ist strukturierter.
➜ Du kannst sowohl quantitative (z. B. Kosten) als auch qualitative (z. B. Image) Kriterien bewerten.
➜ Durch die Gewichtung bestimmst du, was wirklich zählt.

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Urlaub in Griechenland, Dänemark oder vielleicht Italien?
Geschäftseröffnung in der Innenstadt – oder doch besser am Stadtrand? Wenn du entscheiden musst und die Alternativen ähnlich gut oder schlecht erscheinen, dann sind fundierte Entscheidungen gar nicht so einfach. Good News: Mit der Nutzwertanalyse kannst du eine einfache Entscheidungshilfe nutzen, um folgende Herausforderungen zu meistern:

  • Es liegen mehrere Alternativen vor.
  • Es müssen unterschiedliche Randbedingungen berücksichtigt werden.
  • Die Vor- und Nachteile sind nicht einfach gegeneinander abzuwägen.

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Das Beispiel im Überblick

Schau dir folgendes Beispiel an, das dich durch den gesamten Artikel begleiten wird:

Beispiel

Stell dir vor, in einem Unternehmen für Sportartikel soll ein neuer Laufschuh auf den Markt gebracht werden. Es gibt zwei Alternativen (wir haben Glück, es sind nur zwei!). Geschäftsführung und Marketingleitung sind sich uneinig:
Konzipiert wurden die Laufschuhe „Flinke Füße“ und „Wie der Blitz“. Beide könnten dem Unternehmen große Erfolge bringen. Doch welcher soll es werden? Die Meinungen im Unternehmen sind gespalten.

Laufschuhe Nutzwertanalyse

Eine Pro- und Contra-Liste als Hilfsmittel?

Der Marketingleiter schlägt vor, eine Pro- und Contra-Liste zu erstellen. Es soll geprüft werden, welche Faktoren für und welche gegen die beiden Produkte sprechen.

Pro- und Contra-Listen sind eine tolle Sache. Sie führen dazu, dass ein Problem strukturiert betrachtet und dokumentiert wird. Doch sie haben ein Problem: Kennst du die Situation, in der die eine Seite der Liste deutlich länger als die andere ist, und die Entscheidung trotzdem nach Gefühl anders aussehen sollte?

Das liegt daran, dass die einzelnen Punkte zwar aufgelistet, aber nicht bewertet werden. Was, wenn einer der negativen Faktoren so wichtig ist, dass er alle anderen auf der Pro-Seite aufwiegt? Genau für solche Probleme gibt es eine Lösung – die Nutzwertanalyse kommt ins Spiel.

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Pro- und Contra-Listen sind ein guter Anfang, aber sie haben einen Haken: Sie sagen dir nicht, wie wichtig die einzelnen Punkte sind. Wenn ein einziger Minuspunkt alle Pluspunkte aushebelt, bringt die längere Liste nichts.

Was ist die Nutzwertanalyse?

Die Nutzwertanalyse ist eine Methode zur Auswahl von Optionen. Sie eignet sich besonders zur Bewertung verschiedener Handlungsalternativen und dient somit als Entscheidungshilfe – auch im Projektmanagement. Sie wird auch als Punktwertverfahren oder Scoring-Model bezeichnet.

Die Methode kann sowohl für qualitative als auch quantitative Bewertungen eingesetzt werden.  Sie ist besonders hilfreich, wenn die Bewertung von Alternativen nicht in erster Linie anhand von konkreten Zahlen und Fakten geschieht, sondern auch subjektive Einflüsse eine Rolle spielen.

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Die Nutzwertanalyse hilft dir, verschiedene Optionen nicht nur aufzuzählen, sondern strukturiert zu bewerten – egal ob mit qualitativen oder quantitativen Kriterien. Durch Gewichtung und Punktvergabe bekommst du eine objektivere Entscheidungsgrundlage, statt dich nur auf dein Bauchgefühl zu verlassen.

Der Ablauf: Die Nutzwertanalyse Schritt für Schritt

Die Nutzwertanalyse wird in folgenden Schritten durchgeführt:

Die Schritte der Nutzwertanalyse

  1. Festlegung der Alternativen bzw. Entscheidungsvarianten:

    Die verschiedenen Alternativen werden gesammelt und festgehalten. Es ist hilfreich, wenn diese Liste nicht allzu lang wird, weil die Methode sonst sehr aufwändig wird. Mit 2-5 Alternativen bist du gut aufgestellt.

  2. Definition von Bewertungskriterien:

    Es werden die Kriterien festgelegt, anhand derer eine Entscheidung getroffen werden soll. Diese Kriterien sind häufig Anforderungen an das Produkt oder zu erreichende Ziele. Hier entsteht meist eine Liste von bis zu 10 Kriterien.

  3. Gewichtung der Bewertungskriterien:

    Jedem Kriterium wird ein Prozentsatz hinterlegt, der die Wichtigkeit des Kriteriums belegt. Die Gewichtungsfaktoren müssen summiert 100 % ergeben.

  4. Festlegung des Bewertungsmaßstabs:

    Nun wird jedes Kriterium bewertet, zum Beispiel auf einer Skala von 1 bis 10. Um hier eine Eindeutigkeit sicherzustellen, muss der Bewertungsmaßstab genau definiert werden, z. B. 10 Punkte = sehr gut, 1 Punkt = mangelhaft.

  5. Bewertung der Alternativen:

    Hier erfolgt die eigentliche Bewertung: Für die einzelnen Kriterien und Alternativen werden Punkte vergeben und die gewichteten Punkte berechnet.

  6. Summierung und Auswahl:

    Durch Summierung der Einzelgewichtungen ergibt sich die gewichtete Punktzahl pro Alternative. Die Alternative mit der höchsten Punktzahl entspricht den definierten Kriterien am besten.

Wichtig

Achte darauf, dass sich die Bewertungskriterien in ihrer Konsequenz nicht überlappen. Werden zum Beispiel die Entwicklungskosten und zusätzlich die Komplexität der Entwicklung als Kriterien genutzt, dann laufen beide annähernd auf das gleiche hinaus und zählen somit doppelt – was letztlich die Ergebnisse verfälscht.

Die Nutzwertanalyse am Beispiel erklärt

1. Alternativen auflisten

Laufschuh „Flinke Füße“ vs. „Wie der Blitz“ – welcher soll es werden? Die Entscheidungsalternativen stehen bereits fest. Dieser Schritt war einfach!

2. Kriterien festlegen

Anhand welcher Kriterien sollen sie nun bewertet werden? Es werden folgende quantitativen Kriterien festgelegt:

  • Produktionskosten
  • Innovationsgrad
  • Massentauglichkeit
Nutzwertanalyse: Kriterien festlegen

3. Kriterien wichten und Bewertungsmaßstab festlegen

In Absprache mit der Geschäftsführung werden die Produktionskosten mit 45 % am höchsten gewichtet, gefolgt von der Massentauglichkeit mit 35 % und dem Innovationsgrad mit 20 %.

Beim Bewerten der Alternativen soll ein Maßstab von 1 bis 5 Punkten angewendet werden, wobei 5 für „Kriterium sehr gut erfüllt“ und 1 für „Kriterium nicht erfüllt“ steht.

Nutzwertanalyse: Wichtung festlegen

4. Alternativen bewerten

Anschließend erfolgt der wichtige Schritt: die Bewertung! Für beide Laufschuhe werden die Punkte pro Kritierum vergeben:

„Flinke Füße“ weist geringe Produktionskosten auf (4 Punkte = gut), verfügt jedoch über einen recht geringen Innovationsgrad (2 = ausreichend). Bei Produkt B sieht es anders aus: Ihm werden ein höherer Innovationsgrad, höhere Produktionskosten und eine höhere Massentauglichkeit bescheinigt.

Nutzwertanalyse Beispiel

5. Ergebnis ermitteln

Nach Ermittlung und Aufsummierung der gewichteten Punktzahlen ergibt sich folgendes Ergebnis: Laufschuh „Flinke Füße“ erhält mit 3,25 gewichteten Punkten den höheren Wert und würde nach dieser Analyse als nächstes Produkt auf den Markt gehen – wenn auch der Unterschied zwischen den beiden in diesem Beispiel nicht sehr stark ausgeprägt ist.

Aus dem Ergebnis kann abgeleitet werden, dass es sich hier vermutlich um ein eher konservatives Unternehmen handelt. Ein junges und finanziell gut ausgestattetes Start-Up würde vermutlich den Innovationsgrad deutlich höher bewerten, um im Markt ein Alleinstellungsmerkmal zu besitzen.

Vor- und Nachteile der Nutzwertanalyse

Vorteile:

  • Entscheidungen können transparent gefällt werden.
  • Die Entscheidungsfindung liegt schriftlich vor und kann auch in der Zukunft nachvollzogen werden.
  • Die Nutzwertanalyse kann gut im Team und/oder von verschiedenen Personen durchgeführt werden und als Diskussionsgrundlage dienen.
  • Statt mit Geldeinheiten wird mit abstrakten Punkten gearbeitet. So können leichter Faktoren eingezogen werden, die keine direkte Auswirkung auf die Finanzen haben, sondern beispielsweise auf Image oder Kundenzufriedenheit.

Nachteile:

  • Die Bewertung ist subjektiv. Die Festlegung der Gewichtungen und die Vergabe von Punkten sind keine exakt messbaren Vorgänge.
  • Bei sehr vielen Alternativen und/oder Bewertungskriterien wird die Methode schnell zeitaufwändig.
  • Das Festlegen der Kriterien muss sauber und ohne Überlapp erfolgen, um ein Verfälschen der Ergebnisse zu vermeiden.

Praxistipp

Nimm dir Zeit bei der Festlegung der Wichtungen und richte sie auf die Projekt- oder Unternehmensziele aus. Die Methode nimmt dir nicht die Entscheidung ab, sondern verlagert sie im Grunde auf die Festlegung der Wichtungen. Hier übernimmst du die Verantwortung – das ist der wichtigste Schritt!

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Die Nutzwertanalyse bringt Transparenz in Entscheidungen, macht sie nachvollziehbar und hilft, sie im Team zu diskutieren. Aber Vorsicht: Die Methode ist zwar strukturiert, aber nicht hundertprozentig objektiv, weil die Gewichtung immer subjektiv bleibt. Nimm dir also Zeit für die richtigen Kriterien – denn am Ende entscheidet nicht die Punktzahl, sondern du.

Die Nutzwertanalyse im Projektmanagement

Im Projektmanagement müssen oft komplexe Entscheidungen getroffen werden – sei es bei der Auswahl eines Dienstleisters, der Priorisierung von Projekten oder der Bewertung von Risiken. Die Nutzwertanalyse hilft dabei, verschiedene Optionen strukturiert zu bewerten und fundierte Entscheidungen zu treffen.

Typische Anwendungsfälle:

  • Auswahl der besten Projektidee oder Investition
  • Bewertung und Priorisierung von Anforderungen
  • Entscheidung über die optimale Ressourcennutzung
  • Auswahl eines geeigneten Anbieters oder Partners

Durch die Gewichtung der Kriterien kannst du sicherstellen, dass die wichtigsten Faktoren für dein Unternehmen oder Projekt berücksichtigt werden – und nicht nur das lauteste Argument gewinnt. 

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Im Projektmanagement hilft die Nutzwertanalyse, zwischen vielen Optionen den Durchblick zu behalten – egal ob bei der Priorisierung von Projekten, der Ressourcenplanung oder der Lieferantenauswahl.

Kostenfreie Vorlage

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Fazit

Du brauchst eine Methode, wenn du zwischen unterschiedlichen Alternativen auswählen musst, egal im Job oder im Privaten? Dann legen wir dir die Nutzwertanalyse ans Herz. Sie ist einfach, anschaulich und unterstützt durch ihre Wichtungen den Entscheidungsprozess. Musst du dich zwingend an das Ergebnis halten? Natürlich nicht: Die Methode ist eine Entscheidungshilfe, die eine Richtung vorgeben kann – die Verantwortung für die Entscheidung bleibt aber bei dir, denn letztendlich stehst du am Steuerrad.

Fragen und Antworten

Was ist die Nutzwertanalyse und wofür wird sie genutzt?

Die Nutzwertanalyse ist eine Methode zur Bewertung und Auswahl von Alternativen, insbesondere wenn Entscheidungen nicht nur auf Zahlen basieren, sondern auch qualitative und subjektive Faktoren eine Rolle spielen. Sie wird häufig im Projektmanagement, in der Unternehmensstrategie oder bei Investitionsentscheidungen genutzt.

Wann ist eine Nutzwertanalyse sinnvoll?

Die Methode eignet sich besonders, wenn:
Mehrere Alternativen zur Auswahl stehen.
Verschiedene Kriterien bewertet und gewichtet werden müssen.
Entscheidungen komplex sind und nicht rein quantitativ getroffen werden können.
Transparenz und Nachvollziehbarkeit in der Entscheidungsfindung erforderlich sind.

Wie berechne ich den Nutzwert?

Um den Nutzwert zu berechnen, gewichtet man die Bewertungskriterien, sodass die Summe der Kriterien 100 % ergibt. Danach bewertet man die Alternativen (z. B. von 1-5). Die Bewertung der Alternativen wird mit der Gewichtung multipliziert. Am Ende werden alle Werte in der Spalte der Alternative zusammengezählt, um den Nutzwert final zu berechnen. Der höhere Nutzwert stellt dabei die beste Alternative dar.

Was gehört in eine Nutzwertanalyse?

Um eine Nutzwertanalyse durchzuführen, müssen alle Entscheidungsmöglichkeiten aufgelistet werden sowie die dazugehörigen Bewertungskriterien (z. B. Kosten, Zeit, usw.). Hiernach müssen die Bewertungskriterien gewichtet werden und die Entscheidungsmöglichkeiten nach den Bewertungskriterien auf einer Skala (z. B. 1-5) bewertet werden. Das war zu schnell? Dann sieh dir die 6 Schritte nochmals genauer an.

Gibt es Nachteile bei der Nutzwertanalyse?

Ja, einige mögliche Nachteile sind:
Subjektivität: Die Gewichtung der Kriterien und die Punktevergabe basieren auf Einschätzungen.
Aufwand: Je mehr Alternativen und Kriterien, desto zeitintensiver wird die Berechnung.
Möglichkeit von Verzerrungen: Wenn Kriterien nicht sauber voneinander abgegrenzt werden, können sich Überschneidungen ergeben, die das Ergebnis verfälschen.

Wie funktioniert die Gewichtung der Kriterien?

Jedes Kriterium erhält einen bestimmten Prozentwert, der seine Bedeutung widerspiegelt. Die Summe aller Gewichte muss 100% ergeben. Zum Beispiel könnten Produktionskosten mit 40%, Innovationsgrad mit 30% und Markttauglichkeit mit 30% gewichtet werden.

Kann die Nutzwertanalyse objektive Entscheidungen garantieren?

Nein. Obwohl die Methode eine strukturierte Bewertung ermöglicht, bleibt sie abhängig von subjektiven Einschätzungen bei der Gewichtung und Punktevergabe. Sie dient als Entscheidungshilfe, nimmt einem aber nicht die Entscheidung selbst ab.

10 Kommentare zu „Nutzwertanalyse einfach erklärt – So triffst du fundierte Entscheidungen“

  1. Avatar-Foto

    Hallo,

    ich kann meinen Vorgängern nur zustimmen, super erklärt!
    Allerdings, habe ich noch eine Frage zur Gewichtung nach, welcher Methode bist Du verfahren?

    Paarweises Vergleichen (Präferenzanalyse)
    SIMOS
    AHP
    Punktbewertung
    Direct Ranking / Direct Ratio
    Swing
    Trade-off

    Möchte Deine Nutzwertanalys gerne für eine Hausarbeit verwenden.

    Vielen Dank, im Voraus!

    1. Dr. Alexander Blumenau

      Hallo und Danke für das Lob!

      Für dieses Lehrbeispiel haben wir die Wichtung Pi-mal-Daumen bestimmt, also ganz einfach aus der Hüfte geschossen. Das ist auch in der Praxis durchaus meist der übliche Weg.
      In speziellen Fällen kann selbstverständlich auch eine formalere Bestimmung der Wichtung sinnvoll sein. Dafür gibt es allerdings keine stringenten Vorgaben.

  2. Avatar-Foto

    Guten Abend,

    diese strukturierte Erklärung der Nutzwertanalyse ist sehr verständlich und hilfreich. Vorallem die Unterstützung durch das Beispiel macht es einem leichter, die Theorie praktisch nachvollziehen zu können
    Gute Arbeit :)

    Vielen Dank

  3. Avatar-Foto

    Hallo,
    schöne Darstellung in aller Kürze.
    Empfehlen würde ich dennoch die Kosten aus der NWA (gemäß Beispiel) zunächst herauszulassen.
    Es wäre besser eine Kosten-Nutzen-Analyse im Anschluss durchzuführen, die dann als Ergebnis die Kosten einer Variante ins Verhältnis der Punkte der NWA stellt (Kosten pro Punkt).
    VG Markus

    1. Avatar-Foto

      Hallo Markus, vielen Dank für den Hinweis! Eine separate Betrachtung der Kosten kann definitiv dabei helfen, sich auf die inhaltlichen Kriterien zu konzentrieren. Eine Analyse in zwei Schritten kann daher in der Tat zu einer detaillierteren Betrachtung verhelfen. Viele Grüße, Andrea

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